[gerd]
Ein wirklich schöner Tag sollte es in Daytona Beach werden. Die Sonne ging direkt gegenüber vom Hotel überm Atlantischen Ozean strahlend auf und die Temperatur um die 30°C war durch den leichten Wind gut erträglich.
Wir begannen den Tag mit einem Spaziergang zur Seebrücke den Strand entlang. Schon gegen Mittag waren allerhand Touristen und Einheimische zum Strand gekommen oder auch direkt mit ihren Autos hingefahren. Die Parkplätze im sehr feinen Sand waren gut belegt.
Schon öfter wurden wir an verschiedenen Orten als Foreigners erkannt und scheinbar müssen hier grundsätzlich alle Sehenswürdigkeiten auch in der Gruppe auf ein Foto gebannt werden. It´s the law! Jedenfalls kam schon bald eine Einheimische angelaufen, die sich sehr freute, dass wir Fotos vom Strand und vom Pier und vom Sand machten (übrigens immer Unmengen) und sagte (nicht fragte), dass sie jetzt auch Fotos von uns machen würde. Wenn die Frau das sagt, dann machen wir natürlich mit. So richtig schön ungestellt 🙂
Das Tagesticket zum befahren des Strandes kostete 10$, als Einheimischer erhielt man ein Jahresticket für 25$. Also kein Wunder, dass alle direkt im Sand parkten. Zwischen den normalen PKWs tummelten sich zusätzlich noch diverse Vermietungsstationen und Eiswagen. Einige hatten Probleme mit dem feinen Sand und fuhren sich fest, ihnen wurde aber schnell durch die Life-Guards geholfen.
Nach unserer kleinen Tour testeten wir die Sonne und das Meer mit seinen kräftigen Wellen und der starken Strömung erneut ausgiebig. Am Abend ging es nochmals zur Seebrücke um einige Eindrücke vom Nachtleben zu sammeln. Alles in allem ein sehr schöner Erholungstag.