[gerd]
Wir verließen am Morgen den kleinen Ort Olancha in Richtung Death Valley. Die Tour hatte es in sich, ca. 500 Kilometer quer durch das Death Valley und im Anschluss nach Primm, das liegt ca. 30 km von Las Vegas entfernt. Wir hatten uns vorher den Wetterbericht angeschaut und die Temperaturen warfen uns nun nicht gerade vom Hocker. Beim Start zeigte uns unser Mietwagen laue 12 Grad an, aber das hatte sich im Laufe des Tages noch geändert. Unser Temperaturmaximum lag am Ende bei ca. 30 Grad, was ja immer noch recht wenig fürs Death Valley ist.
Verfahren konnte man sich eigentlich nicht auf unseren Weg. Wir hatten ja nur einen normalen Mietwagen und konnten somit die unbefestigten Straßen leider nicht nutzen. So kamen wir auf unseren Weg zuerst am Father Crowley Point mit Blick auf das Panamint Spring Valley vorbei.
Nachdem wir das Valley durchquert hatten ging es über den Towne Pass weiter nach Stovepipe Wells und den Mesquite Flat Sand Dunes. Dort konnten wir auch einige kleinere Sand-Tornados entdecken, durch einen fuhren wir sogar durch.
Nach gefühlter Ewigkeit kamen wir am Zabriskie Point an, das wohl berühmteste Fotomotiv im Death Valley.
Danach ging es weiter zu der sogenannten Artist’s Palette, eine Felsformation in verschiedensten Farbvariationen.
Das letzte Highlight auf dem Weg durchs Valley war Badwater Basin, dem tiefsten Punkt der USA mit 85,5 Meter unter dem Meeresspiegel.
Nachdem wir uns satt gesehen hatten ging es weiter den Weg in Richtung Primm. Die Stadt direkt an der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada besteht zum größten Teil aus einem riesigen Hotel-Casino-Outlet-Komplex. Wir hatten uns für diese Nacht im Whiskey Pete’s Hotel & Casino eingecheckt.
Hier unser kompletter Death Valley Tag als Timelapse zum Nachsehen: