[steffi]
Unser Motel lag neben einer oft befahrenen Eisenbahnstrecke und an die Kälte mussten wir uns auch erst wieder gewöhnen – so brachen wir nach einer unruhigen Nacht recht spät in Richtung „Grand Canyon“ auf. Es war Sonntag – und die Idee einen Ausflug zu diesem Naturwunder zu machen hatten noch einige andere Leute. Die Fahrt dahin führte uns vorbei am schneebedeckten Humphrey’s Peak und den unendlichen Weiten, die uns schon in den letzten Tagen durch endlos lange Straßen und scheinbar unendlich großen unbewohnten Flächen bewusst gemacht wurden.
Endlich im Grand Canyon National Park angekommen standen wir zunächst im Stau um unsere Maut zu bezahlen. Einen Parkplatz zu finden war neben den Massen anderer Besucher auch nicht die einfachste Aufgabe – aber Gerd hat sie souverän gelöst und wir konnten uns vom Market Plaza auf zum Rim Trail machen, der uns entlang des riesigen und einfach unfassbaren Gebietes führen sollte. Auch wenn die Atmosphäre, Größe und Unbegreifbarkeit kaum auf Fotos übertragbar ist, lasse ich einfach die Bilder für sich sprechen.