[gerd]
Nach dem Frühstück im Motel ging es mit dem Auto erstmal zum 10 Meilen entfernten „Surf Beach“ bei Lompoc. Beim Start schien noch die Sonne, leider zog der Himmel auf den Weg ziemlich schnell zu. Wenn es nicht schon der bewölkten Himmel war, dann waren es wohl die diversen Hinweisschilder zu Hai-Attacken und gefährlichen Strömungen welche uns aus dem Wasser fern hielten. Stattdessen liefen wir den kleinen, abgesteckten Strandabschnitt, mit einer eigenen Amtrak-Haltestelle, gemütlich auf und nieder und fanden bereits hier allerhand interessante Dinge im Sand.
Da das weitere Erforschen durch Verbotsschilder beschränkt wurde und wir uns einfach mal dran hielten 😉 , waren wir hier recht schnell fertig und beschlossen weiter in Richtung Santa Babara zu fahren. Bei Lompoc kamen wir auch am „California Spaceport“ vorbei, leider startete heute wohl kein Raumtransporter und wir konnten lediglich einige NASA-Logos von außen bestaunen.
Zurück auf dem California Highway 1 fuhren wir in Richtung Süden und trafen wenig später auf ein Schild welches uns den Weg zum „Jalama Beach“ ankündigte. Wir beschlossen kurzerhand den Abzweig zu nehmen. Nach 14 Meilen erreichten wir den, weit abseits gelegenen, Strand bei strahlenden Sonnenschein.
Wir wanderten, bei anfangs starken Wind, am Strand entlang und konnten unsere „Strandforschung“ hier fortsetzen. Wir fanden hier noch mehr verrückte und interessante Dinge. Neben diversen verrückten Vögeln gab es auch einen toten Delfin und einen toten Seelöwen 🙁 . Weiterhin fanden wir auch diverse Öl-Brocken, welche auf den zerklüfteten Felsen der Steilküste klebten. Ob diese natürlich hier angeschwemmt werden, oder die Ursache die Bohrinsel am Horizont ist, konnten wir heute nicht klären.
Ansonsten konnten wir uns bei fantastischen Ausblick wunderbar entspannen, etwas im Wasser planschen bzw. ein wenig Sport betreiben. Nach gut 5 Stunden Sonne ging es dann, mit Sonnenbrand, nach Lompoc ins Motel zurück.