[gerd]
Der erste Blick am Morgen ging in die Geldbörse … puuh doch nicht alles verspielt. Es fehlten lediglich *piep* $ … versprochen es war nicht viel … dafür kann man hier gerade mal 2 Burger-Menüs essen. Egal neuer Tag neues Glück 😉
Aber wir wollten ja auch mal was von der Stadt … ähm dem Strip sehen. Also machten wir uns irgendwann zu Fuß auf den Weg in Richtung des bekannten „Welcome to Fabulous Las Vegas“-Schildes, welches sich am südlichen Ende des Strips, also ungefähr 10 Kilometer vom Hotel entfernt, befindet.
Auf dem Weg dahin passierten wir die unzähligen und riesigen Casino&Hotel-Komplexe, welche uns schon aus vielen Filmen bekannt waren. Wir sahen zum Beispiel die Bauruine des nie fertiggestellten Fontainebleau, das Circus Circus, das bereits geschlossene Riviera, das Palazzo, das Venetian mit seinen dem Venedig nachempfunden Kanälen und Gondeln, das Treasure Island, das Mirage, das Caesars Palace, das Flamigo, das Bellagio, das Paris samt nachempfunden Eiffelturm im Maßstab 1:2, das MGM Grand, das New York-New York samt Skyline und Achterbahn, das Excalibur mit seiner disney-ähnlichen Burg, das Tropicana, die Pyramide des Luxors, das Mandalay Bay und viele weitere.
In der Dämmerung erreichten wir mit vielen anderen, welche natürlich hauptsächlich mit dem PKW erschienen, endlich das Ende des Strips auf Höhe des Flughafens. Nach einigen Fotos vom berühmten Schild ging es auch schon zurück.
Der Rückweg zeigte uns den Strip nochmal von einer anderen Seite. Erst als die Sonne untergegangen war und die ganze Leuchtkraft der Stadt entzündet wurde sahen wir das Las Vegas, wofür es berühmt ist. Unmengen Menschen, von jung bis alt, von Junggeselle bis Junggesellin, von Partymaus bis Prolet, von arm bis reich, von Ballerman bis Abendkleid – alle war dabei. Das Leben tobte.
Irgendwann schafften wir es auch zu unserem Hotel zurück und konnten noch zum Abschluss einen Blick vom 350m hohen Aussichtsturm auf die glänzende Stadt werfen.